Zum Inhalt springen

Header

Video
Noch immer sind die Fans voller Bewunderung für den Brasilianer
Aus Sport-Clip vom 01.05.2024.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 5 Sekunden.
Inhalt

Es geschah vor 30 Jahren Sennas Tod in Imola: Der Tag, an dem die Sonne vom Himmel fiel

Er war der König der Rennfahrer: Am 1. Mai 1994 verunglückte Ayrton Senna beim GP San Marino in Imola tödlich.

Am 1. Mai 1994 endet in Imola das Leben eines Mannes, für den der Begriff Superstar neu definiert werden musste. Ayrton Senna da Silva war nicht einfach ein Rennfahrer. Der Brasilianer, Sohn aus gutem Hause, war der Prototyp eines Menschen, dem das Leben sein ganzes Füllhorn gönnte.

Senna war belesen, weltoffen, spielte Klavier, sammelte Kunst, las Shakespeare und Freud. Und er fuhr Autorennen. Besser, schneller, spektakulärer, gewagter als andere. 1988, 1990 und 1991 war er bereits Weltmeister geworden.

Grosses Plakat an einem Gebäude mit Bild von Ayrton Senna, berühmter Rennfahrer, mit Helm in der Hand.
Legende: Gegangen, aber nicht vergessen Mit einem riesigen Transparent wird auch in Monaco (am Rande des E-Prix vor wenigen Tagen) Ayrton Senna gedacht. Imago/Andreas Beil

Mit voller Wucht in die Mauer

Beim GP San Marino 1994 rast der 34-Jährige im Williams FW16 mit Tempo 330 aus der langgezogenen Tamburello-Kurve geradeaus direkt in eine Betonmauer. Ein Teil der Radaufhängung durchschlägt Sennas Helm und bohrt sich in seinen Kopf – er hat nicht den Hauch einer Chance.

Für Rennfahrer-Kollege Gerhard Berger war Sennas Tod «so, als sei die Sonne vom Himmel gefallen». Es war der tragische Abschluss eines fatalen Formel-1-Wochenendes: Im Qualifying tags zuvor war bereits der Österreicher Roland Ratzenberger tödlich verunglückt.

Video
Aus dem Archiv: Der Tod von Ayrton Senna im Mai 1994
Aus Sport-Clip vom 30.04.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 57 Sekunden.

Meistgelesene Artikel