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Göttlich speisen

Von Muslimen und Juden kennen wir Kebab und Falafel. Bei Buddhisten darf Reis nicht fehlen. Jede Religion hat ihre Spezialitäten. Bei Feiertagsmenüs wird nach Speisegesetzen und Ritualen gekocht. In der Schweiz wohnhafte Jugendliche, die einer der fünf Weltreligionen angehören, zeigen wie's geht.

Didaktik

In jeder der fünf Folgen steht ein Feiertagsmenü einer der fünf Weltreligionen im Mittelpunkt. Die Beiträge können interaktiv im Unterricht eingebunden werden: Was sind meine ersten Eindrücke? Was gefällt mir? Was finde ich interessant? Was befremdet?

Ihr Wissen über Speisegesetze und Rituale können die Lernenden mit einer Internet-Recherche vertiefen. So finden sie zum Beispiel Antworten auf die Frage, was «koscher» bedeutet.

Die Lernenden tauschen sich über Sinn und Zweck von Speisegesetzen, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede des multireligiösen und -kulturellen Zusammenlebens in der Schweiz aus.

Wie wächst man zwischen verschiedenen Kulturen auf? Was heisst Heimat? Die Lernenden können während einer Erzählrunde von ihren MitschülerInnen erfahren, wie sie ihre Religion in der Schweiz praktizieren. Wie werden die speziellen Mahlzeiten zubereitet, und wo kaufen sie die Produkte ein?

Die Rezepte können mit der Klasse nachgekocht werden. Vielleicht bietet sich auch die Möglichkeit, ein koscheres Restaurant oder eine Tempelküche zu besuchen, Köche aus verschiedenen Religionen einzuladen oder in einen Kochkurs hineinzuschnuppern.

Stufe: Sek I, Sek II

Fächer: Religion, Kultur, Gesellschaft, Kochen, Hauswirtschaft

Stichwörter: Hinduismus, Judentum, Islam, Buddhismus, Christentum, Religion, Essen, Rezepte, Kochen, Kultur

Produktion: Lekha Sarkar. SRF 2013

VOD: Unbegrenzt.

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